Verena Meier Kruker und Jürgen Rauh (2005): Arbeitsmethoden der Humangeographie. Darmstadt 2005 (Geowissen Kompakt). 182 S.

Paul Reuber und Carmella Pfaffenbach (2005): Methoden der empirischen Humangeographie. Braunschweig 2005 (Das geographische Seminar). 248 S.

Methodenkompetenz stellt in der Humangeographie eine Schlüsselqualifikation dar. Das ist unbestritten und wird durch Befragungen bei Absolventen der Diplom-Geographie auch immer wieder belegt (vgl. Klein/Rolfes 2001; Klemme/Monheim/Stegen 2000; Kuhn 1999). Nahezu selbstverständlich wurde bislang in den entsprechenden Methodenseminaren, die für
Studierende der Diplom-Geographie meist verpflichtend zu besuchen sind, auf Lehrbücher und Basisliteratur zurückgegriffen, die außerhalb des eigenen Faches entstanden sind und die auch nur selten Anwendungsbeispiele mit geographischen Bezügen beinhalten. Man mag sich die Frage stellen, ob dies als Defizit oder als Konsequenz zu bezeichnen ist. So könnte ja
das bisherige weitgehende Fehlen geographischer Methodenlehrbücher durchaus damit gerechtfertigt werden, dass sich die Humangeographie als Teil der Humanwissenschaften versteht und sich die Methoden in der Humangeographie an denen der sie umgebenden Humanwissenschaften zu orientieren hätten. Denn die Erhebung und die Bearbeitung von Daten unterscheidet sich in der Humangeographie zumeist nicht von entsprechenden Methoden und Verfahren in Nachbarwissenschaften, allen voran der Soziologie (vgl. auch Dürr 1998, S. 40-41). Wenn sich daher die Humangeographie bei methodischen Fragen auf die Kompetenzen ihrer Nachbarfächer stützen kann und vielleicht auch soll, indem sie wesentliche Methoden und Techniken von dort übernimmt, sei die Fragestellung erlaubt, wo die speziellen Vorteile geographiebezogener Methodenbücher liegen und ob ein spezifischer Anwendungsbezug gegeben ist.
Gleich zwei Bücher zu Methoden der Humangeographie sind vor Kurzem auf den Markt gekommen: "Arbeitsmethoden der Humangeographie" von Verena Meier Kruker und Jürgen Rauh und "Methoden der empirischen Humangeographie" von Paul Reuber und Carmella Pfaffenbach. Beide nennen als Zielgruppe Studierende und angehende Geographen, denen ein Überblick über verschiedene Methoden an die Hand gegeben werden soll.
Meier Kruker/Rauh verfolgen das Ziel, methodisches Rüstzeug zur Verfügung zu stellen. Der Aufbau lehnt sich an Lehrbücher der Sozialwissenschaften an. Wissenschaftstheoretische Grundlagen eröffnen das Buch, wobei unter Wissenschaftstheorie "die Regeln für Wissenschaftler" verstanden werden, "nach denen der Gegenstand einer Wissenschaft bestimmt, Regeln definiert, die logische Struktur für Aussagen oder die Verfahren, um Aussagen zu gewinnen, formuliert werden" (S. 8). Vor allem die quantitative und qualitative Erkenntnislogik sowie die Gütekriterien empirischer Forschung werden hierbei vorgestellt. Das nächste Kapitel widmet sich in einer praxisorientierten Form dem idealtypischen Ablauf einer empirischen Forschungsarbeit, danach werden kurz einige Auswahlverfahren vorgestellt. Den Hauptteil des Buches machen die beiden Kapitel "Qualitative Methoden" und "Quantitative Methoden" aus. Das erste beschränkt sich dabei auf die Auseinandersetzung mit Beobachtungen, Interviews und Textanalysen, das zweite auf Beobachtungen - einschließlich Kartierungen - und auf mündliche und schriftliche
Befragungen. Daran schließen sich grundlegende Verfahren der Datenaufbereitung und -auswertung im Rahmen der quantitativen Erkenntnislogik an. Das letzte Kapitel befasst sich in aller Kürze mit der Darstellung empirisch gewonnener Ergebnisse.
Meier Kruker/Rauh orientieren sich somit an der "klassischen" Darstellung von Methoden einschließlich der Bezugnahme auf unterschiedliche Wege der Erkenntnisgewinnung. Gegenüber zahlreichen Lehrbüchern der Sozialwissenschaften wird qualitativen Verfahren eine höhere Bedeutung beigemessen. Die Beschreibung der Methoden steht eindeutig im Vordergrund, der Bezug zu Forschungslogik sowie zu einzelnen erkenntnistheoretischen Paradigmen ist dagegen vergleichsweise kurz. Die kritisch-rationale Wissenschaftsposition, Phänomenologie, Hermeneutik und Konstruktivismus werden zwar angesprochen, die Bezüge, die sich daraus zu den danach dargestellten Methoden ergeben, bleiben jedoch eher im Hintergrund. Die beiden
Methodenkapitel werden entlang der Dichotomie quantitativ-qualitativ diskutiert, was einer grundsätzlichen erkenntnistheoretischen Logik entspricht, aber auch Redundanzen hervorbringt. Vergegenwärtigt man sich nochmals die Zielgruppe, vor allem Studierende der Geographie, die das Buch zur Aneignung von grundlegendem Wissen und als Nachschlagewerk benutzen dürften, so ist der leicht nachvollziehbare Aufbau und das ansprechende Layout zu
begrüßen. Die wichtigsten Begriffe werden durch Fettdruck, durch Nennung von Stichworten am Rand sowie durch Kästen im Text, in denen Checklisten formuliert und Anwendungsbeispiele mit geographischem Bezug aufgeführt werden, hervorgehoben. Auffällig sind die unterschiedlichen Schreibstile der beiden Autoren. Dies ist auch so gewollt, um nicht "Originalität aufzugeben" (S. 2). Beim Leser entsteht jedoch bisweilen der Eindruck, dass durch den unterschiedlichen Umgang mit den Inhalten manche Passagen aufgrund von Duktus, Länge und Illustrierung mit Beispielen eine Wichtigkeit erlangen, die sie aus fachlichen Gesichtspunkten nicht haben.
Das Werk von Meier Kruker/Rauh hat seine besondere Stärke in der relativ kurzen und prägnanten sowie nachvollziehbaren Darstellung einzelner und in der raumwissenschaftlichen Forschung und Praxis bedeutender Methoden. Insbesondere wo sie mit geographischen Fragestellungen und Anwendungsbeispielen verknüpft werden, ergeben sich überzeugende Aussagen. So sind die Auszüge aus Forschungsergebnissen, die mithilfe narrativer Interviews gewonnen wurden, beispielsweise zur Lebenssituation von Migrantinnen aus Südamerika in Rom, lesenswert und gut in die Darstellung der Methoden eingebunden. Ebenso hilfreich ist der Erhebungsbogen einer Einzelhandelskartierung. Man würde sich sogar noch mehr Beispiele dieser Art wünschen, um Studierenden klarzumachen, zu welchen Aussagen man mit sinnvoll eingesetzten Methoden kommen kann.
Meier Kruker/Rauh ist uneingeschränkt zuzustimmen, dass "quantitatives und qualitatives Arbeiten sich heute gegenseitig in vielfacher Art und Weise ergänzen können und sollen" (S. 5). Unterschiedliche Methoden sind demnach je nach Erkenntnisziel einzusetzen. Damit verbunden sind unterschiedliche Erkenntnislogiken und Wege der Erkenntnisgewinnung. Doch
gerade bei der gelungenen Darstellung der Methoden vermisst man den Rückbezug auf die wissenschaftstheoretischen Positionen, auf denen sie basieren. Welche Rolle der Forscher bei qualitativen Methoden einnimmt und wie sich dabei die soziale Wirklichkeit konstituiert, wären beispielsweise im Rahmen empirischer Forschungsarbeiten immer mit zu bedenkende Fragen. Ebenso wäre zu thematisieren, welche Reichweite die im Rahmen von Zufallsstichproben ermittelten Daten haben und inwieweit hier soziale Wirklichkeit abgebildet wird. Dies schließt die ausführliche Beantwortung der Frage ein, wann quantitative und wann qualitative Methoden zum Einsatz kommen sollten.
Insgesamt gesehen ist das Buch von Meier Kruker/Rauh zur Aneignung von Methodenkompetenz für Studierende der Geographie zu empfehlen. Ob es ausreicht, über die einzelnen Methoden unter Einbeziehung der ihnen zugrunde liegenden wissenschaftstheoretischen Grundfragen zu reflektieren, muss sicherlich etwas differenzierter gesehen werden.
Reuber/Pfaffenbach legen ein umfassenderes Werk vor - nicht nur hinsichtlich der Fülle an Inhalten, sondern auch bezogen auf Geltungsanspruch und Zielsetzung. Es werden drei Leitlinien formuliert (S. 23): die erkenntnistheoretisch und methodologisch rückgebundene Diskussion von Methoden, die praktische Vorstellung einzelner Methoden und die Einordnung und Bewertung der Methoden vor dem Hintergrund einer konstruktivistischen Geographie. Die explizite und unmittelbare Anbindung von Methoden an diese derzeit virulente Wissenschaftsposition in der Geographie stellt eine Besonderheit dar.
Das erste Kapitel ist - in Anlehnung an Peter Haggett (1983) - mit "Wir forschen noch immer am Strand, aber der Strand ist bunter geworden" überschrieben und legt dar, dass sich in den vergangenen Jahren in der Geographie neue Wissenschaftsmodelle und Erklärungsansätze etabliert haben.3 Reuber/Pfaffenbach setzen hier an und konstatieren,
dass sich damit "auch bei den Konzepten und Arbeitsweisen der Geographie einiges verändert" hat (S. 15). Diese Prämisse zieht sich durch das gesamte Buch hindurch, denn die Darstellung der Methoden unterliegt hier einem konstruktivistischen Blickwinkel - oder anders ausgedrückt: Der Stellenwert und die Leistungsfähigkeit humangeographischer Methoden werden unter den "Bedingungen einer ‚relativen' und konstruktivistischen Humangeographie" untersucht (S. 18). Kapitel 2 setzt sich sodann mit den erkenntnistheoretischen Grundfragen des Konstruktivismus auseinander, während in den Kapiteln 4 und 5 einerseits die quantitativ-analytischen Methoden, andererseits die interpretativ-verstehenden Verfahren behandelt werden. Die quantitative Methodik fokussiert im Wesentlichen auf Erhebungen in Form von standardisierten Interviews und stellt Grundzüge der Auswertung so gewonnener Daten dar. Zuvor setzen sich die Autoren mit der den quantitativ-analytischen Arbeitsweisen zugrunde liegenden Position des kritischen Rationalismus auseinander. Die qualitativen Methoden beschränken sich auf teilnehmende Beobachtung sowie auf mehrere Formen qualitativer Interviews. Auch hier werden die zugrunde liegende Erkenntnislogik sowie die Datenauswertung berücksichtigt. Das fünfte Kapitel widmet sich schließlich der Diskursanalyse als einem immer wichtiger werdenden Ansatz empirischer Forschung unter konstruktivistischen Vorzeichen.Im Gegensatz zu Meier Kruker/Rauh spielt bei Reuber/Pfaffenbach die Spiegelung der humangeographischen Methoden an einer derzeit prominenten erkenntnistheoretischen Position die entscheidende Rolle. Demgegenüber tritt das ausführliche Beschreiben einzelner
Methoden - zwangsläufig - in den Hintergrund. Den Autoren liegt viel daran, "konzeptionelle Fragen der methodologischen Reflexion von Anfang an gleichberechtigt" neben die Abhandlung von Methoden zu stellen (S. 8). Das erhöht ohne Zweifel die
Nachvollziehbarkeit, wann welche Methode eingesetzt werden sollte und welche Reichweite die dabei gewonnenen Ergebnisse haben. Allerdings lässt sich das Buch als Nachschlagewerk und Arbeitshilfe weniger gut einsetzen. Dazu trägt auch die Aufmachung bei, die trotz grau hinterlegter Textblöcke mit ergänzenden Beispielen und zahlreichen Abbildungen weniger
übersichtlich erscheint.
Reuber/Pfaffenbach betonen zu Beginn, dass sie die Kontroverse "quantitativ versus qualitativ" aufgreifen, aber "kein Ranking der beiden Methoden durchführen bzw. keiner Methode den Vorzug geben" wollen (S. 9). Denn die Methodenvielfalt innerhalb der Humangeographie bedeutet nicht, dass sie beliebig einsetzbar wären. Und auch Reuber/Pfaffenbach unterstreichen, dass beide Methoden - nach konzeptioneller Prüfung auf ihre Angemessenheit hin - einsetzbar sind. Liest man das Buch etwas genauer, ist jedoch anzunehmen, dass den qualitativen Methoden die bessere Eignung für humangeographische Forschungsfragen zugemessen wird. Dies äußert sich an zwei Sachverhalten.
Zum einen ist das Buch - wie bereits ausgeführt - auf den Konstruktivismus als "erkenntnistheoretischen Mainstream" (S. 29) ausgerichtet. Er impliziert den Verzicht auf die Wahrnehmbarkeit einer objektiven Realität und wendet sich den Konstruktionsprozessen sozialer Wirklichkeiten zu. Später wird ausgeführt, dass "wer quantitativ-analytisch arbeiten will", sich "von vornherein einer Sichtweise der Wirklichkeit" verschreibt, die "von einer ‚objektiv vorhandenen Welt' außerhalb des menschlichen Bewusstseins" ausgeht (S. 42). Damit wird nun gleichzeitig die quantitative Methodik als offenbar nicht
State-of-the-Art klassifiziert. Stellt aber nicht die Wahl der Forschungsfrage an sich, die Entscheidung für ein bestimmtes Forschungsdesign, die Auswahl einer adäquaten Methode und die Erhebung der Daten selbst eine Konstruktionsleistung dar? Man könnte argumentieren, dass mit quantitativen Methoden nicht immer versucht wird, "die ‚objektive Realität' immer genauer, immer richtiger zu erkennen" (S. 34). Mit quantitativen Methoden werden auch soziale Konstruktionen untersucht. Zahlreiche empirische Studien belegen, dass damit durchaus die "neue Unübersichtlichkeit" der Gesellschaft erforscht werden kann. Die
neuen Konstruktionsprinzipien sozialer Wirklichkeit, beispielsweise dargestellt an Phänomenen der Individualisierung und Pluralisierung, können auch mittels standardisierter Befragungen und multivariater Analysemethoden nachgezeichnet werden. Die in den 1980er und 1990er Jahren durchgeführten Lebensstilstudien4 zeigen dies deutlich - wohl wissend, dass
nicht tatsächliche Handlungen, sondern kommunizierte Sachverhalte erhoben werden.
Zum anderen deuten auch die gewählten Begrifflichkeiten und Argumentationslinien auf eine Bevorzugung qualitativer Methoden hin. Der Standardisierung von Daten, die mittels quantitativer Instrumente erhoben werden, wird unterstellt, dass sie "die Kontingenz gesellschaftlicher Phänomene dem Diktat einer mathematischen Logik" unterwerfe (S. 48).
Welche planungspraktische Bedeutung allerdings die Ergebnisse von Untersuchungen haben, die mittels quantitativer Methodik erhoben wurden, wird sicherlich nicht vollständig dargestellt. Räumliche Planung und raumbezogene Politik sind durchaus auf belastbare Daten angewiesen. Nicht, weil in ihnen "die Wirklichkeit" abgebildet wird, sondern weil beispielsweise Infrastrukturmaßnahmen und Standortentscheidungen verlässliche Informationsgrundlagen benötigen. Diese sind - aufgrund der Repräsentativität der gewonnenen Daten - eher mit quantitativen Methoden erzielbar.
Aller soeben formulierten Kritik zum Trotz: Reuber/Pfaffenbach haben ein geographisches Methodenbuch vorgelegt, das einen bedeutenden Fortschritt gegenüber der bislang vorliegenden Literatur darstellt. Nicht nur, dass in gut nachvollziehbarer und
überzeugender Weise deutlich gemacht wird, dass der Einsatz von Methoden in der humangeographischen Forschung und Praxis nicht losgelöst von den Fragen der Erkenntnislogik und -gewinnung gesehen werden kann. Sie zeigen zudem, dass die
Methodenwahl viel Nachdenken und Sorgfalt erfordert, sowohl bei qualitativen als auch bei quantitativen Methoden. Vielleicht reichen für Studierende der Geographie im Grundstudium die konkreten Darstellungen und Anwendungsmöglichkeiten der Methoden bei Reuber/Pfaffenbach nicht immer aus. Gleichwohl füllt das Buch eine große Lücke durch die sehr gelungene Verknüpfung der verschiedenen humangeographischen Arbeitsmethoden mit ihren erkenntnistheoretischen Grundlagen, wobei der Konstruktivismus im Vordergrund steht. Dabei werden auch Methoden selbst als Konstruktionen gesehen. Das wiederum bereichert auch die aktuellen Diskussionen über die "neue Kulturgeographie".
Literatur
Blotevogel, H. H. (2003): "Neue Kulturgeographie" - Entwicklung, Dimensionen, Potenziale und Risiken einer kulturalistischen Humangeographie. Berichte zur deutschen Landeskunde 77 (1), S. 7-34.
Dürr, H. (1998): Eine neue Übersichtlichkeit für die deutschsprachige Humangeographie? Geographische Zeitschrift 86 (1), S. 31-45.
Gebhardt, H., Reuber, P. und Wolkersdorfer, G. (2003): Kulturgeographie - Leitlinien und Perspektiven. H. Gebhardt, P. Reuber und G. Wolkersdorfer (Hrsg.): Kulturgeographie - Aktuelle Ansätze und Entwicklungen. Heidelberg/Berlin. S. 1-27.
Haggett, P. (1983): Geographie - eine moderne Synthese. Stuttgart.
Hartmann, P. H. (1999): Lebensstilforschung - Darstellung, Kritik und Weiterentwicklung. Opladen.
Klein, R. und Rolfes, M. (2001): Fachmethodische Anforderungen in der Praxis. Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie 25 (1), S. 54-59.
Klemme, M., Monheim, H. und Stegen, R. (2000): Geographie heute. Standort - Zeitschrift für angewandte Geographie 24 (3), S. 49-53.
Kuhn, W. (1999): Was wurde aus den Diplomgeographen? Ergebnisse einer Absolventenbefragung. München.
Wessel, K. (1996): Empirisches Arbeiten in der Wirtschafts- und Sozialgeographie. Paderborn/München/Wien/Zürich.
Autor: Andreas Klee

Quelle: Geographische Zeitschrift, 94. Jahrgang, 2006, Heft 2, Seite 125-128