Malte Steinbrink: Leben zwischen Stadt und Land. Migration, Translokalität und Verwundbarkeit in Südafrika. Wiesbaden 2009. 450 S.

Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika im Sommer 2010 - die Welt blickt auf Afrika. In den Medienberichten werden `typische´ Bilder eines Landes (bzw. generalisierend eines Kontinentes) gezeigt: prächtige Naturlandschaften und Safari-Tourismus und die Ausgelassenheit und Feierlaune `fröhlicher Afrikaner´, aber vor allem auch die Gegensätze zwischen Stadt und Land, die Armut der schwarzen Bevölkerung und die problematischen Zustände wie Arbeitslosigkeit, AIDS, Kriminalität und `Rassenunruhen´ in den Slums der südafrikanischen Großstädte.

Mit einem offenen Blick frei von Vorurteilen und vorschnellen Generalisierungen nimmt Malte Steinbrink in seiner Dissertation über "Migration, Translokalität und Verwundbarkeit in Südafrika" translokale Systeme der Lebenssicherung in den Blick: viele Familien der schwarzen Bevölkerungsmehrheit leben im `sowohl-als-auch´ von Land und Stadt, d.h. zum einen sind sie in ihrem Heimatdorf auf dem Land verwurzelt und zum anderen leben Familienmitglieder in der Großstadt, um zu arbeiten. Erst die durch Migrationen entstandenen informellen Stadt-Land-Beziehungen ermöglichen den betrachteten verwundbaren Bevölkerungsgruppen die Lebensabsicherung (S.14f).
Die Arbeit ist zweigeteilt: Im ersten Block werden die konzeptionellen Grundlagen für die empirische Fallstudie (2. Teil) erarbeitet. Zunächst (Kapitel 1) werden gewohnte Dualismen, hier v.a. das Denken in den vereinfachenden Kategorien `Land´ und `Stadt´, hinterfragt. Steinbrink geht den zentralen Grundannahmen in der entwicklungstheoretischen und in der entwicklungspolitischen Diskussion bezüglich der Land/Stadt-Dichotomie nach und überwindet diese, indem er nicht das Trennende, sondern das Verbindende zwischen dem ländlichen und dem urbanen Raum sucht. Folglich stellt der Autor den Sozialraum der Akteure und die Verflechtungszusammenhänge in sozialen Netzwerken in das Zentrum der Arbeit (38f), was den Leser zum zweiten Kapitel führt: Auf Grundlage einer  genauso ausführlichen wie intensiven Auseinandersetzung mit den Lebenssicherungsstrategien von Haushalten im Sinne einer akteursorientierten Verwundbarkeitsforschung (S.43ff,97ff)(vgl. auch Watts & Bohle 1993; Bohle 2007, 2009), folgt der Autor dem Paradigma der transnationalen Migration (S.109ff)(vgl. auch Pries 1997) und schließt sich der Diskussion um Netzwerke und Sozialkapital an (S. 23ff)(vgl. auch Portes & Sensenbrenner 1993).
Steinbrink entwirft so ein durchdachtes Grundmodell der "Translokalität der Livelihoods" mit dem er  die Lebenswirklichkeiten und das innernationale Migrationsgeschehen in Südafrika beschreibt und erklärt. Für die betrachteten südafrikanischen Familien bedeutet Translokalität, dass sich durch die (temporäre) Wanderung eines oder mehrerer Familienmitglieder in die Stadt (`migratorische Translokalisierung´) zusätzliche Einkommensquellen und Lebenschancen erschließen (`ökonomische Translokalisierung´). Voraussetzung und zugleich Folge davon ist, dass die Familienmitglieder in der Stadt mit denen in der Heimat durch den Austausch von Geld, Gütern und Informationen in engem Kontakt stehen, dass also translokale informelle soziale Netzwerkbeziehungen aufgebaut, erhalten und zur Lebenssicherung genutzt werden (`soziale Translokalisierung´; S.96f). Verwundbarkeit und Translokalität stehen laut Steinbrink somit in einem engen Zusammenhang: Zum Einen sei die Entstehung der Land-Stadt-Verflechtung als eine Krisenbewältigungs- und Risikominisierungsstrategie, also als Produkt von Verwundbarkeit, zu sehen und zum Anderen stelle die "Verwundbarkeit selbst ein translokales Phänomen" (S.141) dar, da sie nicht lokal, weder städtisch noch ländlich, sondern sozial bedingt sei.
Die Fallstudie (zweiter Teil) beruht auf eigener empirischer Forschung über einen Zeitraum von vier Jahren und einem "multi- bzw. bilokalen Forschungsdesign" (S.187ff). Nach mehrmonatigen Forschungsaufenthalten in dem Dorf Nomhala in der südafrikanischen Ost-Kap-Provinz fand Steinbrink heraus, dass etwa 40 Prozent der Land-Stadt-Migranten von Nomhala nach Kapstadt in der West-Kap-Provinz und viele davon in die Siedlung Site 5 zogen. An beiden Standorten wurden daher - in einem beachtlichen Umfang und Tiefe - bewährte quantitative und qualitative Datenerhebungsmethoden der geographischen Entwicklungsforschung (Haushaltssurveys, problemzentrierte (migrations)biographische Interviews, offene Gespräche, Beobachtungen, Kartierungen) angewandt.  Das von Steinbrink selbst entwickelte innovative Instrument der `partizipativen Vernetzungskartogramme´ (S.198ff, 317ff) diente nicht nur einer tiefgehenden Datenerhebung, sondern auch der Darstellung der Lebenssicherungs- und Mobilitätsstrukturen translokaler Haushalte indem sie die Aufenthaltsorte (Nomhala oder Site 5) der  Mitglieder der untersuchten Haushalte zu verschiedenen Zeitpunkten anzeigen. Werden mehrere Vernetzungsdiagramme zusammengeführt, so lässt sich auch die historische Entwicklung (hier von 1989 bis 2005) von translokalen Netzwerken nachzeichnen und beispielsweise aufzeigen welche Art des sozialen Kapitals für die Migration genutzt wurde oder welche Motive bei der Migrationsentscheidung im Vordergrund standen (S.331ff).
Die Grundlage der eigenen Empirie bildet eine Darstellung des Landes und den bedeutendsten demographischen und wirtschaftlichen Trends, wobei hier die Fragen des `Entwicklungsstands´ der verschiedenen südafrikanischen Regionen, der Urbanisierung und der (zirkulären) Land-Stadt-Migration betont werden (Kapitel 1 im 2.Teil). Die Ergebnisse der Fallstudie (Kapitel 3) werden anschließend anschaulich vermittelt. So wird beispielsweise die Darstellung der landwirtschaftlichen Probleme und der Lebensgrundlagen der Dorfbewohner von Nomhala in die regionale und lokale politisch-ökonomische Geschichte eingebunden und in einem interessanten Exkurs werden diese in den Zusammenhang mit der strukturellen und direkten Gewalt in der Region gestellt (S.213ff). So kann sich der Leser sukzessive ein differenziertes Bild der Lebenssituation der Dorfbewohner machen - auch wenn das ganze Buch, trotz zahlreicher guter Abbildungen, Karten und Grafiken, leider keine Fotografien von Nomhala und der Site 5 enthält.
Das Aufkommen, den Anstieg, die Persistenz und die mittlerweile fundamentale Bedeutung der Migration für Nomhala wird mit der Verwundbarkeit der Haushalte begründet: im Durchschnitt werden 60 Prozent des Einkommens der Dorfbewohner nicht lokal erwirtschaftet, sondern stammen aus staatlichen Unterstützungsleistungen (36%) und Rücküberweisungen von Familienmitgliedern in der Stadt (23%); die einkommensschwächsten und somit in diesem Kontext auch verwundbarsten Dorfbewohner sind besonders stark auf staatliche und private Transfers angewiesen (S.240 ff). Über 80 Prozent der Haushalte haben Familienmitglieder, die in der Stadt (v.a. Kapstadt, Johannesburg, Durban) oder in den Minen in der Bergbauregion Gauteng arbeiten (S.222, 261). Auch wenn die Arbeitssuche das weitaus wichtigste Migrationsmotiv ist, so spielen auch der bessere Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung in den Städten, familiäre Aspekte wie die Geburt eines Kindes oder der Familiennachzug und die Flucht vor Kriminalität und (häuslicher) Gewalt eine wesentliche Rolle für die Translokalisierung der Haushalte aus Nomhala (S.254f). In zunehmendem Maße leben und arbeiten (auch) die Frauen in der Stadt (S.253). Die Wichtigkeit der Migration für Nomhala zeigt sich laut Steinbrink aber nicht nur in den translokalen Lebenssicherungsstrategien der Haushalte, sondern schlichtweg auch in der demographischen Struktur des Dorfes: etwa die Hälfte der Arbeitskräfte des Dorfes und fast drei Viertel der Personen zwischen 28 und 43 Jahren leben in der Stadt (S.222); es scheint "als sei das Dorf keine kleinbäuerlich geprägte Siedlung, sondern eher der Aufenthaltsort von Kindern, Jugendlichen und Rentnern" (S.221).
Vor diesem Hintergrund nimmt der Autor nun die Township-Siedlung Site 5 in Kapstadt in den Blick (Kapitel 3.2). In diesen Slum mit etwa 25.000 Einwohnern zog fast die Hälfte der Nomhala-Kapstadt-Migranten (S.266). Auch hier wird die Geschichte der Siedlung kurz dargestellt (S.267ff), bevor die heutige Situation in Hinsicht auf Bebauung, Infrastruktur, Ökonomie und Bevölkerung skizziert wird (S.274ff). Die ca. 90 Migranten aus Nomhala, die im Rahmen der Arbeit eingehender befragt wurden, sind hinsichtlich ihrer demographischen Struktur, ihrer Arbeits- und Einkommenssituation und ihres Lebensstils `typische´ Bewohner der Site 5, in der fast ausschließlich Xhosa-sprechende Migranten aus Dörfern in der Ost-Kap-Provinz mit ähnlichem sozio-ökonomischen Hintergrund leben (S.278). 75 Prozent der Migranten aus Nomhala sind im erwerbsfähigen Alter, aber nur 53 Prozent haben auch eine mehr oder weniger regelmäßige Arbeit: Die männlichen Migranten arbeiten überwiegend im Bausektor, zum Großteil als ungelernte Gelegenheitsarbeiter; die weiblichen Arbeitskräfte sind als Reinigungskräfte, in Restaurants als Küchenhilfen oder in Privathaushalten als Haushaltshilfen angestellt; nur wenige Männer und Frauen sind formell angestellt oder selbstständig (S.280f). Obwohl die Einkommen der Migranten aus diesen informellen Beschäftigungsverhältnissen mit 50 bis 100 Rand (6-12 EUR) äußerst gering sind, überweisen über 70 Prozent dieser Migranten regelmäßig Geld (im Schnitt etwa 20 % ihres Einkommens) an ihre Familien in Nomhala (S.304f). Die Rücküberweisungen sind somit ein wesentlicher Bestandteil der translokalen Verflechtungen, wenn auch natürlich nicht der Einzige. Regelmäßige Besuche sowie Brief- und Telefonkontakt sind mindestens genauso wichtig, um die soziale Bindung an die ländliche Wohneinheit `zu Hause´ zu erhalten, sich gegenseitig zu informieren und somit translokal `hauszuhalten´ "im Sinne einer kollektiven Strategie der Existenzsicherung" (S.296; 303ff). Das Aufnehmen von Verwandten und anderen (jüngeren) Migranten aus Nomhala und somit die soziale Organisation des Zusammenwohnens in Wohneinheiten in der Site 5 ist ebenso bedeutend. Dies erleichtert laut Steinbrink die Kettenmigration, denn die dadurch entstehenden Netzwerke sind auch für die Arbeitsmarktchancen maßgebend (288ff).
Von anderen Arbeiten über Land-Stadt-Migration in Entwicklungsländern (vgl. z.B. Raithelhuber 2001 zu Nepal) hebt sich die Dissertation von Steinbrink m.E. durch den nun vollzogenen dritten methodisch-konzeptionellen Schritt ab: es werden nicht nur die Land-Stadt-Beziehungen untersucht, sondern v.a. die Entstehungs-, Organisations- und Erhaltungsstrategien und Praktiken translokaler Haushalte differenziert betrachtet (Kapitel 3.3). So wurden die Interaktionen zwischen den Migranten in Kapstadt und ihren Angehörigen in Nomhala ebenso untersucht (S.304ff) wie die Bedingungen für und Folgen der Translokalisierung als Lebenssicherungsstrategie (S.315ff). Die partizipativen Vernetzungskartogramme zeigen anschaulich wie der translokale soziale Raum zwischen Nomhala und Kapstadt im Laufe von 16 Jahren durch die (Migrations-)Handlungen einzelner Akteure aufgebaut, erhalten  und erweitert wurde (S.328ff). Verdeutlicht wird dies unter anderem am konkreten Beispiel der Familie Ndabeni (S.317ff). Die Veränderung der Migrationsmotive, die Verschiebungen im Migrationsnetzwerk, die Steinbrink als "Translokalisierung und Relokalisierung von sozialem Kapital" (S.347) betrachtet und die Effekte im Heimatdorf werden hier ebenso beachtet wie die Herausbildung von neuen translokalen Identitätsgruppen - hier den "abakhaya, den Leuten von Zuhause" (S. 358). Letztlich sei solch eine translokale Community ein Netz, "das einerseits auffängt, andererseits aber auch gefangen hält" (S.401): Es sei die abakhaya group, die als `Hüterin der Heimat´ die einzelnen Migrationsbewegungen und die translokale Existenzsicherung ermöglicht, die translokale Kommunikation und Interaktion erleichtert, und die Translokalität verstärkt, stabilisiert und zugleich kontrolliert (S.402).
Was hat dies nun mit der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 zu tun? Viel, denn wie in einem interessanten kurzen Exkurs (S.350ff) dargestellt wird, ist das Fußballspielen in Südafrika ein wichtiges Instrument der Translokalisierung: So gibt es an der Site 5 eine Fußballmannschaft, die sich im wesentlichen aus Migranten aus Nomhala rekrutiert, die wie ihr `Heimatverein´ The Mighty Doves heißt und die mehr ist als ein Sportmannschaft, da sie besonders die gegenseitige Unterstützung, beispielsweise bei der Arbeitssuche,  fördert. Im Dorf wie in der Stadt sind die Fußballspieler der Mighty Doves wichtige Vorbilder und Identifikationsfiguren und tragen so zu einer "Kultur der Transmigration" (S.356) bei. Der Fußballplatz wird so zu einer Produktionsstätte einer translokalen Identität und das Fußballspielen zur translokalen Lebensform, welche die Migranten an den Heimatraum bindet, ihr Selbstverständnis als `Wanderarbeiter´ bekräftigt und die Land-Stadt-Verflechtungen verstärkt. Die Begeisterung für `das globale Spiel´ der südafrikanischen Fans hängt somit auch mit der großen Bedeutung `des translokalen Spiels´ für die Migranten zusammen.
Im Gegensatz zu zahlreichen Arbeiten, die noch immer - im Bezug auf die Prämissen der `klassischen´ Migrationstheorien der 1950/60er Jahre - komplexe Migrationsverläufe auf unidirektionale und unilineare Wanderungsprozessen und vielschichtige Migrationsmotive auf einfacher erkennbare Push- und Pull-Faktoren zweckrational-agierender Akteure reduzieren, beantwortet Steinbrink ausführlich und tiefgehend einige der zentralen Fragen der `neueren´ geographischen Migrationsforschung (vgl. z.B. Pries 1997; Hillmann 2007; Etzold 2009). Indem er in dieser Dissertation die Logik der Lebenssicherung und der Migration vom Land in die Stadt in Südafrika in das Zentrum rückt und das Verbindende und nicht das Trennende hervorhebt, stellt er anschaulich die `Qualität´ der neu aufgespannten translokalen sozialen Felder dar. Nicht nur deshalb, sondern auch auf Grund der methodischen Breite und der analytischen Tiefe ist eine Lektüre von "Leben zwischen Stadt und Land - Migration, Translokalität und Verwundbarkeit in Südafrika" uneingeschränkt zu empfehlen. Malte Steinbrink weckt mit diesem Buch nicht nur die Neugier und das Interesse des Lesers an Südafrika, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zu einer reflexiven Migrationsforschung an der Schnittstelle von Geographie, Soziologie, Politikwissenschaften und Entwicklungsforschung.

Benjamin Etzold


Literatur
Bohle, H.-G. 2007: Geographies of Violence and Vulnerability: An Actor-Oriented Analysis of the Civil War in Sri Lanka. In: Erdkunde 61 (2): 129-146.
--- 2009: Sustainable Livelihood Security. Evolution and Application. In: BAUCH, H.G. et al. (Ed.): Facing Global Environmental Change: Environmental, Human, Energy, Food, Health and Water Security Concepts. Hexagon Series on Human and Environmental Security and Peace, Vol. 4. (Springer) Berlin / Heidelberg / New York: 521-528.
Etzold, B. 2009: Illegalisierte Migration in der Flüssigen Moderne. Migration aus Afrika und die europäische Grenzsicherungspolitik. DITTMANN, A. et al.: Entwicklungsforschung: Beiträge zu interdisziplinären Studien in Ländern des Südens. (Wissenschaftlicher Verlag Berlin) Berlin.
Hillmann, F. 2007: Migration als räumliche Definitionsmacht? Beiträge zu einer neuen Geographie der Migration in Europa. Erdkundliches Wissen. Band 141. (Franz Steiner Verlag) Stuttgart.
Portes, A. &  J. Sensenbrenner 1993: Embeddedness and Immigration. Notes on the Social Determinants of Economic Action. In: American Journal of Sociology 98 (6): 1320-1350.
Pries, L. 1997: Neue Migration im transnationalen Raum. In: PRIES, L. (Ed.): Transnationale Migration. Soziale Welt (Sonderband 12). (Nomos) Baden-Baden: 15-44.
Raithelhuber, M. 2001: Land-Stadt-Beziehungen in Nepal. Eine institutionenorientierte Analyse von Verwundbarkeit und Existenzsicherung. BOHLE, H.-G. &  T. KRINGS: Studies in Development Geography. (Verlag für Entwicklungspolitik) Saarbrücken.
Watts, M. &  H.-G. Bohle 1993: The space of vulnerability: the causal structure of hunger and famine. In: Progress in Human Geography 17 (1): 43-67.


Zitierweise:
Benjamin Etzold: Rezension zu: Malte Steinbrink: Leben zwischen Stadt und Land. Migration, Translokalität und Verwundbarkeit in Südafrika. Wiesbaden 2009. 450 S. In: raumnachrichten.de http://www.raumnachrichten.de/ressourcen/buecher/995-suedafrika



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